Wissenstransfer

Ein Wissenstransfer - 5 Perspektiven: Lisa, die externe Moderatorin

Peter geht in Rente – und nimmt sein Wissen mit?!

Seien wir mal ehrlich – in den allermeisten Fällen kommt es (wenn überhaupt) sehr kurzfristig zu einem Wissenstransfer, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und es sind auch noch unterschiedliche Personen bzw. Kollegen davon betroffen. Das macht den ganzen Prozess nicht gerade einfach.

Grund genug für uns, in unserer neuen Reihe einmal in die Köpfe aller Beteiligten zu schauen und zu sehen, was sie denken. Vielleicht finden Sie sich hier auch wieder?

Wenn Sie es besser machen wollen: Am Ende von jedem Artikel finden Sie einen Link zu nützlichen Materialien!

Die Situation: Peter geht in 3 Monaten in Rente und soll für seinen Nachfolger sein Wissen dokumentieren.

Die Akteure: Peter (ausscheidender Mitarbeiter: Entwicklungsingenieur mit 25-jähriger Unternehmenszugehörigkeit), Jörg (seine Führungskraft), Heike (Personalentwicklerin), Lisa (externe Moderatorin), Thomas (Peters Nachfolger)

Was denkt Lisa, die externe Moderatorin?

„Oh, schon wieder eine Anfrage von dem Hamburger Unternehmen. Also dafür, dass die angeblich keinen Bedarf am Thema Wissenstransfer haben, trudeln da inzwischen ganz schön viele Anfragen rein. Und dann auch noch dieses Quartal. Eigentlich ist mein Kalender schon ziemlich voll. Und dann jedes Mal die weite Anreise. Naja, immerhin scheint die Führungskraft die Bedeutung eines guten Wissenstransfers erkannt zu haben. Obwohl sie versucht, die Herausforderung mit einer Stellenbeschreibung zu lösen. Daraus kann sie höchstens die zu bearbeitenden Aufgaben ableiten, nicht aber das Wissen, das dafür erforderlich ist. Außerdem sind die meisten Stellenbeschreibungen viel zu unspezifisch und veraltet, das erleben wir ja immer wieder.

Puh, ok, also die Stellenbeschreibung hilft mir schon einmal bei der Wissenskategorie Arbeitsorganisation. Wie genau die Prozesse sich gestalten, müssten wir uns dann noch einmal genauer angesehen. Er wird sich sicherlich im Laufe der Jahre viele eigene Abläufe geschaffen haben. Und welches Fachwissen er hat? Das ist sicherlich sehr viel unternehmensspezifisches Wissen. Spannend für den Nachfolger ist ja dann, welche Informationsquellen er dazu regelmäßig nutzt. Und dann die ganzen Projekte…Tja und für sein Wissen über Kunden wird wohl auch kaum ein Blick in die Kundenmanagementsoftware genügen. Da müssen wir uns seine persönlichen Netzwerke wahrscheinlich genauer angucken. Hat er eigentlich selbst ein Team geführt? Das sollte ich noch einmal in Erfahrung bringen. So oder so wird er eine ganze Menge über das Unternehmen und das Zusammenarbeiten dort wissen. Na gut, also das komplette Programm. Wird bestimmt ein total spannender Fall! Trotzdem sollten wir uns mit der Personalentwicklung mal etwas grundsätzliches überlegen…“

Wählen Sie den cleveren Weg und lassen Sie sich von uns bei einem strukturierten Wissenstransfer begleiten. Denn wir haben das Know-how und die entsprechenden Tools. Wollen Sie mehr erfahren? Dann rufen Sie uns doch einfach mal an!

Christian Keller - synartIQ

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Christian Keller
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