Peter geht in Rente – und nimmt sein Wissen mit?!
Seien wir mal ehrlich – in den allermeisten Fällen kommt es (wenn überhaupt) sehr kurzfristig zu einem Wissenstransfer, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und es sind auch noch unterschiedliche Personen bzw. Kollegen davon betroffen. Das macht den ganzen Prozess nicht gerade einfach.
Grund genug für uns, in unserer neuen Reihe einmal in die Köpfe aller Beteiligten zu schauen und zu sehen, was sie denken. Vielleicht finden Sie sich hier auch wieder?
Wenn Sie es besser machen wollen: Am Ende von jedem Artikel finden Sie einen Link zu nützlichen Materialien!
Die Situation: Peter geht in 3 Monaten in Rente und soll für seinen Nachfolger sein Wissen dokumentieren.
Die Akteure: Peter (ausscheidender Mitarbeiter: Entwicklungsingenieur mit 25-jähriger Unternehmenszugehörigkeit), Jörg (seine Führungskraft), Heike (Personalentwicklerin), Lisa (externe Moderatorin), Thomas (Peters Nachfolger)
Was denkt Thomas, Peters Nachfolger?
„Wow, das ist genau der Job, den ich gerne haben wollte, ich freue mich schon drauf! Jetzt bin ich gespannt, wie das dann läuft, wenn ich dort anfange. Ist ja schon eine Herausforderung, diese Stelle auszufüllen, die jemand vorher 25 Jahre lang inne hatte. Ich hoffe, dass ich nicht einfach so ins kalte Wasser geworfen werden, denn da gibt es ja schon so einige Fallstricke, man kennt das ja. Die Projekte werden wohl hoffentlich gut dokumentiert sein. Aber das ganze Insider-Wissen über die Kunden zum Beispiel! Oder auch über die Kollegen. Hoffentlich gibt es wenigstens einen vernünftigen Einarbeitungsplan und Prozessdokumentationen, das würde ja schon mal helfen. Eigentlich würde ich ja gerne auch meinen Vorgänger kennenlernen, dann könnte der mir vielleicht noch ein paar essentielle Tipps geben. Na, ich warte mal ab, was sich das Unternehmen so einfallen lässt…“
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