Als Wissensdokumentation bezeichnet man alle Maßnahmen zur strukturierten Erfassung, Speicherung und Bereitstellung von Wissen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Ziel ist es, wertvolles Fachwissen von Mitarbeitenden zu bewahren – auch wenn diese aus dem Unternehmen ausscheiden –, es leicht auffindbar und es für nachfolgende Mitarbeitende nutzbar zu machen.
Abhängig von der Art des Wissens können für die Dokumentation unterschiedliche Formen gewählt werden. Man unterscheidet die schriftliche und die mediale Wissensdokumentation.
Zum Bereich der schriftlichen Wissensdokumentation gehören z. B.
- Prozessanweisungen oder Handbücher
- Jahreskalender
- Task-Tools (wie z. B. MS Teams Planner)
- Checklisten
- FAQ
- Datenbanken
- Steckbriefe (z. B. für Projektarbeiten)
- Lessons Learned
Die mediale Wissensdokumentation umfasst beispielsweise
- Screencasts
- Podcasts
- Lernvideos
Die medialen Formen der Dokumentation bieten eine gute Möglichkeit, das Wissen durch konkrete Beispiele, Best Practices oder das Aufzeigen von Lösungswegen anschaulich an die Wissensnehmenden zu vermitteln.
Für die Ablage von Wissensdokumenten werden heute vorrangig digitale Tools genutzt wie die Laufwerkstruktur, OneNote, Confluence oder Sharepoint.